Sunday, October 25, 2009

Eine Unterschiedliche Kultur

Jetzt kommt mein erster Eintrag auf Deutsch. Ich geh davon aus, daß meine Freunde erwartet haben, daß ich unbedingt auf Deutsch schreiben müß. Ich benutze diese Gelegenheit meine erste Erfahrung in Berghain zu beschreiben. Zuerst, eine kleine Geschichte.

Diejenigen, die ich in Berlin kennengelernt (oder einfach nur getroffen) hab', werden vielleicht nicht wissen, daß ich seit neun Wochen hier gewesen bin. Während dieser Zeit, hab' ich natürlich mir oft überlegt ins Berghain reinzugehen. Da ich drüber, aber, so viele schleckte Meinungen gelesen hab', hat es mich nicht so stark angezogen. Ich wüßte, daß ich eventuell gehen würde, ich hab' mich aber wirklich nicht beeilt. Ich bin in einigen Sinnen ein Typ, der sich ganz schnell an seine Gewohnheiten paßt. Vielleicht werde ich mal später versuchen, daß eindeutig zu machen (obwohl im moment es mir auch nicht so eindeutig ist, warum ich so bin) was ich damit meine, aber jetzt bitte ich um ihr Akzeptanz dieser Festellung.

Also, gestern Abend war ich, wie fast immer, bei Dr. Pong. Und es hat, auch wie fast immer, viel Spaß gemacht. Ich war bis halb fünf da. Seit ne Woche, hab' ich nen Jung dort kennengelernt, den ich auch gestern getroffen hab'. Er hat mir gesagt, daß er öfters ins Berghain geht und hats mir richtig empfohlen, daß ich erforderlich dorthin gehen müß. Ich hab' versucht ihn dabei zu bringen mit mir heute Morgen hinzugehen. Er hat leider abgesagt. Ich war, deswegen, unterwegs nach Hause, als ich plötzlich die Entscheidung getroffen hab', daß ich immer so vorhersehbar bin. Ich dachte mir endlich, "Mach was anders!" So bin ich die Entscheidung getroffen heute Morgen ins Berghain zu gehen.

Und Jetzt, Meine Leser/innen: Die Berghain Erfahrung.

Erstens, die Türeingang. Es würd oft gesagt, daß vor allem der Eintritt der Türeingang völlig unregelmäßig und unvorhersehbar ist. Nachdem ich schon Berghain verlassen hab', hab' ich mit einem Jung gesprochen, der diese Festellung bestätigt hat. Also, bis zu ich andere Angaben hab', gehen ich davon aus, daß ich Glück bei der Türeingang gehabt hab'. Ich bin um fast 6:00 Morgens angekommen, und müßte, auf Einlaß, nur ne paar Minuten warten.

Als ich reingelassen würd, ist mir sofort aufgefallen, daß Berghain ein Klub aus den Neunzigern Jahren war. Seit damals, hab' ich diese Rhytmus, die Schwebungen, die mich immer an NYC Klubs wie Twilo oder Esqualita erinnert, leider nicht mehr erlebt. Diese elektronische Musik, die ich immer ganz Tief in meinem Empfindung gespürrt hab', hab ich wirklich vermißt. Ich wußte, daß Berlin und London zwei der letzen Städten waren, wo man diese Musik wirklich genießen könnte. Aber, aus komischen Grunden, hab' ich Berghain trotzdem vermieden.

Also, die Musik war eckt geil. Obwohl unter diesen geilen beats, auch wahnsinnig viele schöne Männer da waren, müß ich trotzdem sagen, daß es allerdings auch erscheinlich war, daß Berghain Musikbessessener Menschen aus aller der Welt anzieht. Der Klub ist eckt Ausländerfreundlich und alles geht um die Musik.

Schon weiter: kurz nach ich angekommen bin, hab' ich das Darkroom vorgefunden. Na klar, ich müßte rein, nicht wahr? Also, ich bin reingegangen, und hab' zuerst gespürrt wie dunkel es war. Nachdem meine Augen sich daran gewöhnt haben, jedoch, fand ich es wie ein normales Darkroom. Nach ich ein bischen herumgeschaut hab', hab ich fast den schönsten Jung des Abends gesehen. Er sah Japanish (oder Chinesich) aus. Er war ein bodybuilder Typ. Er war richtig schön tatuiert. Und er stand auf mich. Ja, daß müß ich nochmal wiederholen, da ich mich selbst fast nicht glauben könnte. Er stand auf mich.

Ok lieber Leser/innen. Kleiner Umweg. In Amerika, würd die Tatsache, daß Asiaten fast auschließlich auf weißere Männer stehen, fast genau so zuverläßig sein wie die schweizerische Uhren. Man kann wirklich davon abhängen. Bis ich in Berlin angekommen bin, wäre ich selbst drauf angekommen. Dorothy ist aber nicht mehr in Kansas. Und ich bin nicht mehr in der USA. Und die Asiaten, die Berlin besuchen (oder hier wohnen) sind, vor allem, unterschiedlich als diejenigen, die in der USA wohnen. GOTT SEI FUCKING DANK!!!

Das heißt, vor allem, daß diesen Jung richtig auf mich gestanden hat, und ich hab eine sehr schöne Zeit mit ihm gefeiert. Wir haben getanzt und geküßt und es war ein ganz hevorragende Erfahrung. Sie war zusätzlich eine Erfahrung, die ich wirklich nie erwartet hab' (ausgeschlossen davon, wenn ich überhaupt in Asien wäre). Und er war fast der schönster Jung im ganzen Klub!!! Wie komisch.

Sonst war der Abernd noch ganz schön. Nachdem ich meine Zeit mit dem Asiatischen Jung genossen hab', hab ich viel getanzt und noch andere Jungs getroffen. Die partyers waren völlig sympatischer Menschen und den Abend war richtig geil.

Also, was hab' ich aus dieser Erfahrung gelernt?

Erst, daß ich endlich begreifen müß, daß ich nicht länger in der USA bin, und das vor allem, die Regeln, die Verständise, die aus vielen Jahren enstanden haben, gelten hier lediglich nicht. Dem entsprechen, es gibt tausende Jungs aus verschieden Rassen und Nationalitäten, die auf mich stehen werden. Das soll mich nicht überraschen. Ich bin nicht länger in einem Land mit ihrer beschränkten Regeln über wen auf wem stehen darf.

Aber noch was. Eine Frage, die ich durch diesen Eintrag noch nicht getroffen habe, jedoch, ist warum. Warum ist es so in der USA? Und warum hier so unterschiedlich? Ich glaube nicht, aus grosser Naivität, daß ich persönlich so schön bin, daß alle diese Jungs auf mich, an und für mich allein, gestanden haben. Ich hab' keine schleckte Selbsteinschätzung. Ich sehe nicht so schleckt aus und kann mich gut anziehen. Ich meinte aber, lieber Leser/innen, daß es andere Betrachtungen dafür geben müßen. Dem entsprechen, die Erotisierung von Schwarz in der Berliner Schwulszene. Es gibt ne Menge Schwarzen mit dem ich dieses Thema besprochen habe, die davon wirklich beleidigt würden. Ich denk mir aber, daß solange diese Erotisierung nur sexualität entspricht, und ander Eigenschaften der schwarzen Männern nicht begegnet (wie intelligent oder ausgebildet wir sein können/dürfen) oder in Ruhe läßt, find ich sie zwar unschädlich.

Also, die war meine erste Erfahrung bei Berghain und ich versprech ihnen, daß ich ab dieses Wochenende jedes Wochenende zurück gehen werde. Es war so geil und hat meine Stereotypen und Weltansichten so herausgefordert, daß ich mich darauf freue, oftmals zurück zu gehn um diese Erfahrung zu bestätigen.

1 comment:

  1. Glad to see you're enjoying *all* of the pleasures of Berlin. And hot Asian guys, of course.

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